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Mehr erfahrenLinoleum wird immer beliebter. Das Naturmaterial birgt als Bodenbelag viele Vorteile, die für einen Einsatz im Badezimmer sprechen. Allerdings gibt es auch Nachteile und bessere Alternativen für Bodenbeläge im Bad – zum Beispiel Fliesen und PVC. In diesem Artikel erfahren Sie alles zum Einsatz und Verlegen von Linoleum im Feuchtraum.
Gerne beraten wir Sie auch persönlich zu Ihren individuellen Möglichkeiten für die Badsanierung. Lassen Sie sich einfach kostenlos und unverbindlich ein Angebot von uns erstellen.
Auch wenn viele es auf den ersten Blick nicht glauben wollen: Linoleum ist ein Naturmaterial. Darüber hinaus ist es auch von Natur aus bakteriostatisch und fungizid. Aufgrund der Hauptingredienz Leinöl, derer Linoleum auch seinen Namen verdankt, hemmt es Bakterienwachstum und tötet Pilze. Wegen dieser natürlich hygienischen Eigenschaften bietet sich Linoleum insbesondere für die Gestaltung von Badezimmern an. Weitere Inhaltsstoffe sind Holz- oder Korkmehl, Pigmente, Naturharze, gemahlener Kalkstein sowie Jute als Träger. Zudem ist Linoleum robust, strapazierfähig und dadurch enorm langlebig. Es wirkt stets fußwarm und angenehm weich für den Tritt. Das Material ist pflegeleicht und eignet sich sehr gut für die Installation von Fußbodenheizungen.
Achtung: In unseren umfangreichen Ratgebern finden Sie weitere wichtige Informationen und Tipps – zum Beispiel zu den Kosten einer Badsanierung, staatliche Fördermöglichkeiten der KfW-Bank oder zur Badplanung.
Früher war Linoleum nur für marmorierte Brauntöne bekannt, mittlerweile werden Linoleumböden in zahlreichen Farben und Dekoren angeboten und bieten enorme Gestaltungsfreiräume. Wie aus einem Guss scheint Linoleum den Boden zu bedecken und schafft so ein Gefühl von Weitläufigkeit selbst in kleinen Räumen. Es ist allgemein bekannt, dass der Fußboden das Raumgefühl nachhaltig prägt. Helle Töne begünstigen ein großes Raumgefühl und fugenlose Böden erzeugen durch den einheitlichen Fluss des Bodenmaterials ebenso Weite.
Modernes Linoleum bleibt außerdem elastisch und dank aufgetragener Schutzschicht muss es nicht mehr gewachst werden. Früher wurde Linoleum nach einiger Zeit hart und spröde und galt damit als wenig praktikabel.
Der große Nachteil von Linoleum für den Einsatz im Badezimmer: Der Naturstoff ist empfindlich gegen Feuchtigkeit. Das macht die Verlegung des Linoleums im Feuchtraum problematisch. Wird nicht exakt gearbeitet, kann an Nahtstellen Nässe in das Material eindringen. Es kann sich Schimmel bilden, der im schlimmsten Fall zur Zersetzung des Materials führt. Der Belag ist also nicht besonders geeignet für Stellen im Bad, die häufig mit Wasser in Kontakt kommen. Hier gibt es bessere Alternativen für Bodenbeläge im Badezimmer. Soll Linoluem trotzdem in einen Feuchtraum, ist die vollflächige Verklebung und Verfugung wichtig, damit kein Wasser zwischen den Fugen in den Boden sickert.
Der ideale Bodenbelag für das Badezimmer bleiben die klassischen Fliesen. Sie sind einfach zu reinigen, widerstandsfähig und sehr hygienisch. Alles Wissenswerte dazu erfahren Sie in unserem großen Ratgeber.
Wer keine Fliesen im Bad möchte und eine Alternative zu Linoleum sucht, für den ist vielleicht PVC/Vinyl (auch Designboden genannt) die Lösung. Der kostengünstigere Nachfolger löste Linoleum in den 50er Jahren ab uns eignet sich besser für Feuchträume. In den 80er Jahren wurde Linoleum jedoch aufgrund seiner Natürlichkeit wieder attraktiver und erlebt momentan – im Zuge von Nachhaltigkeitstrends – ein starkes Comeback als schlichter, natürlicher und hochwertiger Bodenbelag. Zudem eignet sich für den Boden im Bad Stein, Holz / Parkett oder Laminat. Lassen Sie sich für Ihre Badsanierung gerne von einem unserer Badplanerinnen oder Badplaner zu den verschiedenen Bodenbelägen und Ihren Möglichkeiten beraten. Unsere professionelle Badplanung ist für Sie kostenlos und unverbindlich.
(c) Bild oben von Keramag